Gütersloh. Im Kreis Gütersloh gibt es den zweiten bestätigten Ausbruch von Geflügelpest, zudem einen weiteren Verdachtsfall, der noch abgeklärt werden muss. In beiden Fällen sind Tierbestände in Verl betroffen.
Am vergangenen Wochenende gab es den ersten Ausbruch der diesjährigen Geflügelpest-Ausbruchswelle im benachbarten Rietberg. Beim zweiten bestätigten Fall in Verl ist ein Bestand mit rund 270 Gänsen, Enten, Hühnern und Schwänen betroffen. Die endgültige Bestätigung, dass es sich um die hochansteckende aviäre Influenza handelt, kam im Laufe des heutigen Tages vom Friedrich-Löffler-Institut (FLI), dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit. Es wurde unmittelbar die Tötung des Tierbestandes veranlasst. Alle weiteren notwendigen Maßnahmen wurden eingeleitet. Restriktionszonen, die sich teilweise mit den bereits bestehenden überlappen, sind eingerichtet. Welche Auflagen innerhalb der Sperrzonen zu beachten sind, steht in der Allgemeinverfügung von heute (Amtsblatt Nr. 790, Mittwoch, 19. Oktober 2022), die im Internet zu finden ist:
www.kreis-guetersloh.de